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Bukumatula 1990

1990
  • Buk 1/90 Zum Thema „Bücher“

    1959, zwei Jahre nach Wilhelm Reichs Ableben, wurde Mary Higgins, die Reich zwar nicht persönlich gekannt hatte, aber mit seinen Arbeiten vertraut war, als Nachlaßverwalterin seines Werkes eingesetzt. Wilhelm Reich hatte in seinem Testament festgelegt, daß die Originale seiner Arbeiten fünfzig Jahre lang, also bis zum Jahr 2007 so zu verwahren wären, daß sie inhaltlich nicht verfälscht werden könnten.

  • Buk 1/90 Nachruf: An Michel Smith …

    m August 1989 ist der amerikanische Psychotherapeut Michael Smith in Santa Fe, New Mexico, gestorben. Einen Nachruf von Beatrix Wirth bzw. von Peter Bolen möchten wir an dieser Stelle gerne wiedergeben.

  • Buk 1/90 Charakter und Gemeinschaft

    Im Sommer 89 leitete Al Baumann ein Workshop. Am Abend baten wir ihn um ein Interview. Wir wollten mehr über die verschiedenen Experimente des Gemeinschaftslebens erfahren, die Al im Laufe seines Lebens (er ist jetzt 70) gemacht hat. Und vor allem baten wir ihn, von der Synergia Ranch zu berichten, wo er mit einer kleinen Gemeinschaft zusammenlebt. Aber du kannst Al nicht interviewen.

  • Buk 2/90 Keine Spiritualität ohne Sexualität

    Das erste Telefongespräch bereitete mir eine Überraschung: Mit erfrischend junger Stimme lud mich David Boadella, im deutschsprachigen Raum bekannt geworden durch seine hervorragende Biographie über Wilhelm Reich1) zu dem nachfolgenden Interview nach Wien ein, wo er am 17. Dezember 1989 einen Vortrag über „Körpertherapie und Spiritualität“ hielt. Als wir uns trafen, stand ein jugendlicher, sehr vitaler Mann vor mir, dem man seine sechzig Jahre nicht ansieht.

  • Buk 2/90 Psychologische vs. Energetische Betrachtung – Teil 1

    Sigmund Freud und die frühen Analytiker entdeckten bei ihrer Arbeit mit Patienten das Phänomen der „Übertragung“. Zunächst waren sie ebenso verblüfft wie verwirrt über das, „was unter diesen bemerkenswerten Umständen“ geschah. Es führte dazu, daß Zweifel an den grundlegenden Erkenntnissen der Psychonanalyse laut wurden. Schließlich fand sich jedoch eine Erklärung, die den Übertragungsvorgang zu einem Grundpfeiler der psychoanalytischen Technik machte.

  • Buk 3/90 Zur Aids-Frage

    Anläßlich David Boadellas Frage im Interview mit Sissi Mikula in BUKUMATULA 2/90: „Ich denke, es ist ein Virus?“:
    Fest sitzt „AIDS“ in unseren Köpfen. Auch wenn wir nicht alles glauben, was man über „AIDS“ so hört. Wir machen Einwände: Vielleicht stirbt nicht jeder dran.

  • Buk 3/90 Psychologische vs. Energetische Betrachtung – Teil 2

    In seinem Buch Charakter-Analyse begann Wilhelm Reich die Unterschiedlichkeit einer psychologischen und einer energetischen Sichtweise auszuarbeiten, was schließlich zu seinem bio-psychologischen Verständnis menschlichen Funktionierens führte. In dieser Schrift wirft Reich die Frage auf, ob es denn überhaupt vernünftig sei von einem Neurotiker die Fähigkeit zu erwarten, daß er eine echte positive Übertragungsbeziehung zu seinem Therapeuten herstellen kann, wovon die Psychoanalyse abhängig ist.

  • Buk 4/90 Orgonakkumulatortherapie mit schwerkranken Menschen – Teil 1

    Das wissenschaftliche Werk Dr. Wilhelm Reichs (1897 – 1957), der als Arzt, Psychoanalytiker und Grundlagenforscher seinen Forschungsschwerpunkt auf den Nachweis und die naturwissenschaftliche Beschreibung biophysikalischer Vorgänge im menschlichem Organismus legte, war bis Mitte der achtziger Jahre nicht in eine breite öffentliche Rezeption vorgedrungen.

  • Buk 5/90 Geschlechterbeziehungen

    Wilhelm Reich hat den „Charakterpanzer“ des Menschen auf die eingeschränkte Möglichkeit, die volle Lebensenergie zu leben, insbesondere in Bezug auf unerfüllte ‚Sexualität, zurückgeführt. Stell dir vor, du bist Forscher aus Berufung und entdeckst, daß die sexuelle Energie der Antriebsmotor für alles Lebendige ist. Du entdeckst das zuerst in dir, dann in anderen, die von deinen Entdeckungen angezogen werden.

  • Buk 5/90 Orgonakkumulatortherapie mit schwerkranken Menschen – Teil 2

    Ich bemerkte bei einigen Patienten zum ersten Male in der Zeit unserer Zusammenarbeit Tendenzen zum Ausweichen vor der Erkenntnis, daß ihre Krebserkrankung schon lange vor dem Beginn der Orgonakkumulatorbehandlung zu weit fortgeschritten war, um noch rückgängig oder für lange Zeit zum Stillstand gebracht hätte werden können.

  • Buk 6/90 Freuds Ungeduld wuchs

    An der Oberfläche blitzen die Accessoires der Damen, die Hüte und Tücher, Schals und Broschen; die Krawatten und Kavalierstücher der Herren signalisieren distinguierten Geschmack. Die prunkvolle Sachlichkeit der dreißiger Jahre, die Tim Gidal mit seinen Aufnahmen vom 13. Internationalen Psychoanalytischen Kongreß 1934 in Luzern einfangen konnte, ziert einen soeben erschienenen Prachtband, der etwa 150 Bilder von Psychoanalytikern einer frühen Generation, von Paul Federn bis Rene Spitz zeigt.

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