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Bukumatula 3/1992

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Über sexuellen Kindesmissbrauch
Irene Müller:

Wenn man die Statistiken studiert, kann man feststellen, daß die Zahl von sexuell Mißhandelten ständig steigt. Einer Veröffentlichung des Familienministeriums über „Sexuellen Mißbrauch in Österreich“ kann man entnehmen, daß mindestens jede vierte Frau davon betroffen ist. Wenn es sich um einen sexuellen Mißbrauch in der Familie handelt, ist die Dunkelzifferschätzung 1:50, d.h. auf eine Anzeige kommen 50 nicht angezeigte Mißbräuche.

Die Anzeigenhäfigkeit sinkt mit zunehmendem Verwandtschafts- oder Bekanntheitsgrad. Nur 6% der Täter waren dem Opfer völlig fremd; daraus ist zu ersehen, warum die Anzeige so selten erstattet wird.

Hauptsächlich sind Mädchen und Frauen davon betroffen. Ich beziehe Frauen deswegen mit ein, weil es nicht selten vorkommt, daß der sexuelle Mißbrauch im Kindesalter beginnt und erst mit dem Tod des Vaters endet. Die Zahl der betroffenen Buben ist stark im Ansteigen.

ZUR GESCHICHTE DES SEXUELLEN KINDESMISSBRAUCH

Gewalt – wie Vernachlässigung, Schlagen, Töten und sexuelle Mißhandlung – an Kindern ist ein weltweites und leider auch Jahrtausende altes Problem.

Im alten Griechenland vor ca. 2500 Jahren war es üblich, Knaben anal zu koitieren. Dazu wurden meist Sklavenkinder hergenommen, die eigenen Söhne, d.h. die Söhne der Besitzenden, wurden davon verschont, waren aber häufig Zuschauer beim ungleichen Akt. Natürlich war man damals nicht der Auffassung, daß dies sexueller Kindesmißbrauch sei, die Päderastie wurde als die höchste Form der Liebe bezeichnet.

Wie wir hier bereits sehen können, sind es bestimmte Machtstrukturen, die bestimmte Formen der Machtausübung zur Folge haben. Sexualität ist ein Bereich, wo Macht ausgeübt werden kann. Die sexuellen Überfälle, seien sie gegen Frauen, seien sie gegen Kinder, ereignen sich am häufigsten in Kulturen, deren herausragenden Merkmale der Männlichkeitswahn und die Rechtlosigkeit der Frauen sind, so belegen anthroplogische Studien.

Wir in Europa und Nordamerika leben in einem patriarchalischen System. Das heißt unter anderem auch, daß das Besitzen etwas sehr Wichtiges und in der Gesellschaft sehr Angesehenes ist. Wilhelm Reich schreibt in seinem Buch „Die sexuelle Revolution“ auf Seite 137: „Die von Besitzinteressen durchtränkte Sexualmoral hat es zur Selbstverständlichkeit gemacht, daß der Mann die Frau -besitzt‘, die Frau dagegen sich dem Mann ‚hingibt‘. Da Besitzen aber eine Ehre, Sich – Hingeben dagegen eine Erniedrigung bedeutet, hat sich in der Einstellung der Frauen zum Sexualakt die Haltung herausgebildet, den Sexualverkehr als solchen zu scheuen. Diese Haltung wird durch gleichgerichtete Bestrebungen der autoritären Erziehung gefördert. Und da für die meisten Männer das Besitzen der Frau mehr ein Beweis ihrer Männlichkeit als ein Liebeserlebnis wird, da das Erobern vorher das Lieben nachher übertönt, bekommt diese Scheu der Frauen eine tragische Berechtigung.“

FREUD BEI CHARCOT; DIE GERICHTSMEDIZINER

Sigmund Freud war ab Oktober 1885 bis Februar 1886 in Paris bei Jean Martin Charcot, einem sehr berühmten Neurologen der damaligen Zeit. Dort kam er auch mit der Literatur französischer Autoren, meist Gerichtsmediziner, in Kontakt, die die ersten waren, die über sexuelle Mißhandlungen schrieben. Sie vermochten allerdings keine psychologischen Konsequenzen daraus zu ziehen. Sie bezweifelten aber auch nicht die Wahrheit des Gesehenen. Die Arbeit eines Gerichtsmediziners besteht unter anderem darin, Menschen, die eines unnatürlichen Todes gestorben sind, etwa bei Verdacht auf Mord, Selbstmord etc., zu obduzieren.

Ambrose Tardieu veröffentlichte 1860 einen Aufsatz, der detailliert Aufschluß darüber gibt, wie brutal Kinder von ihren Aufsichtspersonen, aber auch von ihren Eltern mißbraucht wurden. Der Titel der Untersuchung lautete: „Eine gerichtsmedizinische Studie über die Miß- und schlechte Behandlung von Kindern“. Er deckte als erster das ganze Spektrum des Mißbrauchs auf und hatte zudem den Mut, es in den präzisen Termini des Gerichtsmediziners, der im Auftrag der Gerichtsbarkeit arbeitet, zu beschreiben.

Tardieu war sich im klaren darüber, daß die Gesellschaft es vorzog, die Realität dessen, was er festgestellt hatte, zu leugnen. Und merkwürdigerweise beteiligten sich die Opfer an dieser Verleugnung; doch ganz gelang sie ihnen nicht, wie dies das folgende Zitat zum Ausdruck bringt: „Ihnen steht die Traurigkeit ins Gesicht geschrieben. Sie sind schüchtern und furchtsam und ihr Blick ist stumpf und ausdruckslos, oftmals sind sie jedoch von einer frühreifen Intelligenz, die sich nur im dunklen Feuer ihres Blickes widerspiegelt.“

Eine weitere Veröffentlichung von Ambrose Tardieu war 1875 „Eine gerichtsmedizinische Studie über Sittlichkeitsverbrechen“. Sie ist in der psychiatrischen bzw. in der psychologischen Literatur niemals zitiert worden. Dabei war es das erste Buch zu diesem Thema in ganz Europa. Das darin Veröffentlichte läßt erschaudern: Während des Zeitraumes von 1858 bis 1869 wurden in 11.576 Fällen Menschen wegen Vergewaltigung oder versuchter Vergewaltigung angeklagt, davon 9.125 der versuchten oder vollendeten Vergewaltigung an Kindern! Tardieu hebt hervor, daß fast alle Opfer Mädchen waren; die meisten waren zwischen vier und zwölf Jahren alt.

Er bringt klar zum Ausdruck, daß Väter oft ihre eigenen Töchter mißbrauchen. Er schreibt: „Noch trauriger ist es mitanzusehen, daß die Blutsbande diesen schuldhaften Neigungen nicht nur keine Schranke setzen, sondern sie nur allzuoft begünstigen. Da mißbrauchen Väter ihre Töchter und Brüder ihre Schwestern.“

Ein weiterer Autor in Frankreich war Alexandre Ladassagne, Gerichtsmediziner in Lyon. Er veröffentlichte den Aufsatz „Unzucht mit kleinen Mädchen“. Er betont einen Umstand, den die Gerichte nicht zur Kenntnis nahmen, daß nämlich unzüchtige Handlungen, auch wenn sie über einen längeren Zeitraum häufig stattfinden, nicht unbedingt Spuren hinterlassen müssen. Mit andern Worten:

Die Tatsache, daß ein Kind keinerlei physische Anzeichen für einen Missbrauch aufweist, lässt keineswegs den Schluß zu, dass es nicht missbraucht worden ist.

Auch Charcot veröffentlichte 1882, zusammen mit Valentin Magnan einen Aufsatz über „Die Inversion des Geschlechtstriebes und andere sexuelle Perversionen“ und hielt auch Vorträge zu diesem Thema. Die beiden plädierten dafür, seelische Erkrankungen als eine Ursache sexueller Gewalttaten in Rechnung zu stellen.

Magnan und Charcot kannten also Fälle sexuell perverser Patienten, wie eine schriftliche Fassung eines Vortrages über dieses Thema belegt.

Freud verehrte besonders Charcot sehr, er besaß das komplette schriftliche Werk Charcots und Magnans; es ist anzunehmen, daß Freud von Charcot viel mehr gelernt hat, als bisher angenommen. Freud besuchte auch die Vorlesungen des Gerichtsmediziners Brouardel. Sie fanden in der Pariser Morgue statt. Ein Brief an seine spätere Frau Martha belegt, daß Freud bei seinen Besuchen in der Morgue Zeuge von etwas Bedeutsameren geworden war, als an der gewöhnlichen Autopsie von Mordopfern: „… mich zogen die Reden und Demonstrationen Brouardels am stärksten an, der uns am Leichenmaterial der Morgue zu zeigen pflegte, wieviel es Wissenswertes für den Arzt gäbe, wovon doch die Wissenschaft keine Notiz zu nehmen beliebt.“

Aller Wahrscheinlichkeit nach hörte Freud, wie Brouardel über Fälle gewaltsamer sexueller Angriffe auf Kinder sprach und wurde auch selbst Zeuge der Spuren solcher Gewalttaten.

DIE „VERFÜHRUNGSTHEORIE“ – EIN WISSENSCHAFTLICHES MÄRCHEN?

Im April 1896 hielt Sigmund Freud einen Vortrag mit dem Titel „Zur Ätiologie der Hysterie“ vor seinen Wiener Kollegen. Er enthielt eine Theorie, daß Neurosen durch sexuelle Traumen im frühen Kindesalter verursacht werden.

Die später als „Verführungstheorie“ bezeichnete Auffassunä vertrat die Ansicht, daß diese frühen Traumen wirklich erlebt, also keine Phantasien sind, und daß sie eine dauerhafte schädliche Wirkung auf das spätere Leben der von ihnen betroffenen Kinder haben.

Dieser Vortrag, in dem die Leidensgeschichten von fast zwanzig Frauen beschrieben wurden, fand eine eisige Aufnahme in der Psychoanalytischen Vereinigung und von einem Zuhörer die seltsame Beurteilung, daß dies wie ein „wissenschaftliches Märchen“ klänge_

Freuds Verführungstheorie drängte ihren Entdecker in eine Isolation, die ihn schließlich eineinhalb Jahre später zur Preisgabe dieser Theorie bewog.

Auf die Preisgabe der „Verführungstheorie“ hatte der Wiener Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Wilhelm Fließ aufgrund seiner Freundschaft zu Freud großen Einfluß. Sein Sohn Robert Fließ veröffentlichte in seinem Buch „Symbol, Dream and Psychosis“1), daß ihn sein Vater verführt habe. Das zeitliche Zusammenfallen dieses Mißbrauchs und der Veröffentlichung der Verführungstheorie ergeben natürlich eine ungeheure Spannung.

Tatsächlich schrieb Freud am 21. September 1897 an Wilhelm Fließ einen Brief, in dem er ausdrückt, daß er nicht mehr an seine Theorie der Neurosen glaube. Unter anderem schreibt er: „… Dann die Überraschung, daß in sämtlichen Fällen der Vater als pervers beschuldigt werden mußte, MEIN EIGENER NICHT AUSGESCHLOSSEN (Anm. d. Verf.; Hervorhebung von mir), die Einsicht in die nicht erwartete Häufigkeit der Hysterie, wo jedesmal dieselbe Bedingung erhalten bleibt, während jedoch solche Verbreitung der Perversion gegen Kinder wenig wahrscheinlich ist.“

Von nun an wird es still um dieses Thema. Erst in den siebziger Jahren werden zu diesem Thema wieder Bücher veröffentlicht. Auch in den Medien ist zu beobachten, daß immer mehr darüber berichtet wird. Ich möchte an dieser Stelle die Schweizer Psychoanalytikerin und Autorin Alice Miller ganz besonders hervorheben.

PHYSISCHE UND PSYCHISCHE VERLETZUNGEN

Da auch Säuglinge von sexuellem Mißbrauch betroffen sind, braucht es nicht viel Phantasie, wie grauenhaft zugerichtet solche Kinder sein können. Die folgende Aufstellung physischer Gewaltanwendung stammt aus dem Bericht des österreichischen Familienministeriums:

  • Einrisse und Zerreißungen von After und Vagina
  • Blutungen, Bissspuren
  • Infektionen wie Gonorrhoe, Syphilis und anderen Geschlechtskrankheiten
  • Innere Verletzungen (z.B. Gebärmutter)
  • abgebissene und abgerissene Brustwarzen
  • Striemen im Bereich der Genitalorgane und Oberschenkelinnenseite, die nur bei gespreizten Beinen erzeugt werden können
  • Hämatome des Gesäßes durch Schlagen

Störungen im sexuellen Leben im Erwachsenenalte sind noch leicht vorstellbar; die Folgen des sexuellen Mißbrauchs behindern aber auch die Entwicklung des Selbst und beeinträchtigen die Bildung eines autonomen Charakters.

Die Situation des ohnmächtigen Ausgeliefertseins an die geliebte Person schafft eine sehr frühe Koppelung von Liebe und Haß. Diese Ambivalenz bleibt ein wichtiges Merkmal in den späteren Objektbeziehungen. Viele Menschen können sich gar nicht mehr vorstellen, daß Liebe ohne Opfer und Qualen, ohne Ängste mißbraucht zu werden, ohne Demütigungen und Kränkungen, überhaupt möglich ist.

Die Verdrängung und Abspaltung solcher Erlebnisse führt zu einer Verarmung der Persönlichkeit.

Frauen, die als Mädchen mißbraucht worden sind, laufen häufiger als andere Gefahr, vergewaltigt zu werden. Mit dem Erlebnis des sexuellen Mißbrauchs werden auch die dazugehörigen Warnsignale mit abgespalten. Der Grund liegt darin, daß diese speziellen Warnsignale sofort die Erinnerung an den sexuellen Mißbrauch wachrufen würden.

Die Unmöglichkeit, das Trauma zu erinnern, schafft die Notwendigkeit der Artikulierung im Wiederholungszwang. Die einst erfahrene, aber nicht erinnerbare Situation des Ausgeliefertseins und des Mißbrauchtwerdens wird entweder in der aktiven oder in der passiven Rolle, bzw. abwechselnd in beiden perpetuiert. Zu den einfachsten und völlig unbemerkten aktiven Perpetuierungen gehört der Mißbrauch der eigenen Kinder. Ein Beispiel für eine passive Perpetuierung wäre die Prostitution. 70% der Prostituierten und 80% der drogenabhängigen Frauen sind sexuell mißbrauchte Mädchen. Bei diesem Lichte besehen erscheint es logisch, daß die meisten drogenabhängigen Frauen der Prostitution nachgehen.

GEBILDETE FRAUEN LANDEN AUF DER COUCH DES PSYCHIATERS …

Man kann davon ausgehen, daß sehr viele Klientinnen, die in Therapie kommen, auch sexuelle Mißhandlungen erlitten haben. Laut profil 5/89 landen gebildete Frauen auf der Couch des Psychiaters, die anderen auf dem Strich.

Absolute Voraussetzung für die Behandlung ist, daß die Therapeutinnen die Partei der Klientinnen ergreifen! Es ist die Forderung von Alice Miller, sich zum Anwalt des Kindes zu machen; diese Parteinahme muß für die Klientinnen spürbar sein!

Die Therapeutinnen müssen mit ihrem ganzen Spektrum an Gefühlen Kontakt haben. Das heißt, daß, falls sie selbst Opfer eines Mißbrauches waren, sie Kontakt zu diesen Gefühlen haben müssen, da sonst eine erfolgreiche Therapie nicht gewährleistet ist (Gefahr der Gegenübertragung, keine Wahrnehmungsmöglichkeit für die Therapeutinnen aufgrund der Abspaltung).

Ich möchte nachfolgend einige Gefühle erwähnen, die einen Hinweis auf ein solches Erlebnis darstellen können:

  • scheinbar grundlose Angst
  • Aggression, die scheinbar grundlos ist sich schuldig fühlen die eigenen Persönlichkeitsgrenzen nicht kennen; das kann zum Beispiel so aussehen, daß die Betroffene nicht spürt, wenn ein anderer Mensch ihr bereits zu nahe ist. Sie spürt es erst, wenn der andere ihre Grenzen weit überschritten hat. Das hat zur Folge, daß das Gefühl der Bedrohung plötzlich sehr stark wird und sie den anderen Menschen vehement wegstößt.
  • das Gefühl, von anderen getrennt zu sein, ist kennzeichnend für Menschen, die in ihrer Kindheit mißbraucht wurden
  • sich schmutzig fühlen, „nie mehr rein sein“; das kann bis zu Wasch- und Putzzwang und anderen Formen von Zwängen führen
  • starke Ekelgefühle
  • ein gestörtes Körpergefühl: die Klientinnen fühlen sich zu dick, zu dünn. Diese Störung kann auch zu einer Eßstörung wie Adipositas, Anorexia nervosa, Bulimie führen. Bei einer normalgewichtigen Frau kann das so aussehen, daß sie sich häßlich macht, um als Sexualobjekt nicht erkennbar zu sein.

Die Therapeutinnen schaffen eine Atmosphäre der Sicherheit und der stabilen Beziehung zueinander. Die Klientinnen brauchen das Gefühl, mit all ihren Gefühlen, die sie als fürchterlich und grausam empfinden, angenommen zu werden. Sexueller Mißbrauch bedeutet ein gewaltsames überschreiten sowohl der energetischen wie auch der körperlichen Grenzen eines Kindes. Das Wiedererleben traumatischer sexueller Erlebnisse ist mit viel Schmerz verbunden.

Die Gefühle des hilflosen Ausgeliefertseins drücken sich körperlich in Form von Zurückweichen und Zusammenziehen aus. Darüber hinaus sehen wir zurückgehaltene Wut über den Angriff und die eigene Machtlosigkeit. Diese Gefühle werden oft in Form von Schuldgefühlen retroflektiert. Es ist daher wichtig, die Wut zum Ausdruck zu bringen. Betroffene neigen auch zu Konfluenz, verursacht durch die Abspaltung; daher ist die Arbeit an der Persönlichkeitsgrenze von außerordentlicher Bedeutung.

Zweifellos ist es ein Ziel in der Therapie, das ganze Spektrum der Gefühle wieder spüren zu können und zu dürfen und sie, ohne sie blockieren zu müssen, zum Ausdruck zu bringen.

ANHANG:

1) Robert Fließ, „Symbol, Dream and Psychosis“ (=letzter Band von „Psychoanalytic Series“, 1973)
QUELLEN:
Alice Miller, „Am Anfang war Erziehung“, Suhrkamp Verlag, 1983
Alice Miller, „Du sollst nicht merken“, Suhrkamp Verlag, 1983
Alice Miller, „Der gemiedene Schlüssel“, Suhrkamp Verlag 1988
Alice Miller, „Das gebannte Wissen“, Suhrkamp Verlag 1988
Jack Rosenberg, „Körper, Seele, Selbst“, Transform Verlag, 1989
Wilhelm Reich, „Die sexuelle Revolution“, Fischer Verlag, 1971
Jeffrey M. Masson, „Was hat man dir, du armes Kind getan?“, Rohwolt Vlg., 1986 Deutsche ärztezeitung, Juni 1990

Broschüre des Familienministeruiums, „Sexueller Kindesmißbrauch“

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