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Aktuelles

Willkommen im Wilhelm Reich Institut!
An alle Voll- und Fördermitglieder:

Unsere nächste Vorstandssitzung findet am Donnerstag den 28. November 2024, um 17h, im Cafe Rathaus, Landesgerichtsstraße 5, 1080 Wien, statt.

Zu unseren zahlreich erscheinenden Mitgliedern sind SympathisantInnen wie immer herzlich willkommen.

    Aktuelles
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    Vortrag:
    Wilhelm Reichs Orgontheorie und die Quantentphilosophie

    Zeit: DO, 14.11.2024 19:00 Uhr
    Ort: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien

    Wilhelm Reich suchte in den 1940er Jahren Kontakt zu Albert Einstein, um seine Entdeckungen betreffend der Orgonenergie zu diskutieren. Es ging unter anderem um die Frage, ob der Orgonakkumulator in seinem Inneren sozusagen „aus dem klassisch-physikalischen Nichts“ heraus eine höhere Temperatur entwickle als die Umgebungstemperatur oder nicht.

    Die Geschichte lehrt uns, dass der Kontakt zwischen den beiden für Reich sehr unbefriedigend abbrach, Einstein sich zurückzog und Reichs Kontaktaufnahmeversuche zuletzt nur noch von einem Assistenten Einsteins anders erklärt und beantwortet wurden, ohne auf Reichs Argumente eingegangen zu sein.

    Was wäre gewesen, hätte sich Wilhelm Reich mit der anderen herausragenden Theorie der Quantenphysik eingehender beschäftigt? Wenn er mit deren Vertreter wie Heisenberg oder Bohr Kontakt aufgenommen hätte?

    Der Vortrag soll ausgehend von der Kopenhagener Deutung und Interpretation Ulrich Warnkes eine Brücke zwischen den quantitativ orientierten Arbeiten Wilhelm Reichs und den qualitativen Aspekten der Quantenphilosophie schlagen. Auf diesem Wege ergeben sich auch erstaunliche Verbindungen zu spekulativen aber schlüssigen Ansätzen aus dem Bereich der Anthropologie, Esoterik und Spiritualität.

    Referent: Mag.Dr.phil. Günter Hebenstreit, Autor und Reich-Forscher untersuchte in seinen universitären Abschlussarbeiten die Wirkungsweise des Orgonakkumulators sowie die elektrophysiologischen Untersuchungen zu Sexualität und Angst Wilhelm Reichs aus den Vierziger bzw. Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Er ist langjähriges Mitglied und ehemaliger Leiter des Wilhelm Reich Instituts Wien und freier Praxis als klinischer Psychologe und in der Hochschullehre mit verschiedenen Lehraufträgen tätig.

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    Buch Neuerscheinung:
    Silvia Boadella arbeitete mit ihrem Ehemann David Boadella, der zu den profundesten „Reich-Biografen“ zählt, seit 1985 an der Entwicklung der Biosynthese, – einer Form der somatischen Psychotherapie. Diese Form der Psychotherapie betont insbesonders das kreative Potential des Menschen und integriert daher auch Ausdrucksformen des Tanzes, der Poesie und gestaltenden Medien (Malerei, Plastik, etc.).
    Silvia Boadella Dr. phil., hat als Großnichte von Sophie Taeuber-Arp (1889-1943), die als die wichtigste Schweizer Künstlerin des frühen 20. Jahrhunderts gilt, mit dieser Biografie versucht sowohl die zeitgeschichtlichen Aspekte als auch die weitreichendere Bedeutung von Kunst und Krativität für das menschliche Leben einzufangen:
    „Das Grundthema dieses Buches ist die Kreativität. Es ging mir beim Schreiben darum, in den Raum einzutauchen, aus dem heraus Sophie ihre Werke erschuf. Unter ihrem Einfluss habe ich auch meine psychotherapeutische Arbeit entwickelt, wie ich sie in meiner Verbindung von Kunst, Therapie und Tanz in der Biosynthese unterrichte.“
    Im folgenden Link findet sich eine Kurzbeschreibung auf Englisch und auch eine ausführliche Pressemitteilung auf Deutsch.

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    Will Davis ist einer jener Psychtherapeuten, die von den Anfängen der körperorientierten Psychotherapie, basierend auf den Erkenntnissen Wilhelm Reichs, dessen Forschungen aufgegriffen und weiterentwickelt hat.
    Will’s Arbeit ist ergänzt und erweitert um aktuelle Erkenntnisse aus der Neurologie, Entwicklungspsychologie sowie modernster Sichtweisen der Tiefenpsychologie. Er stellt damit Reich’s Arbeit in einen zeitgemäßen Kontext.

    Seine phänomenologisch basierte Praxis zieht sich wie ein roter Faden durch seine Arbeit und verbindet damit bislang parallel nebeneinnader entwickelte Fachgebiete im Geist eines aktuellen Intergrationspradigmas. Sein Buch „Funktionale Analyse“ ist 2020 im Psychosozial-Verlag erschienen. Dazu findet sich hier eine Rezension von Matthias Wenke.
    Weitere Details zu seiner Arbeit finden Sie auf seiner WEB-Site „Functional Analysis“.



    Themenverwandte Veranstaltungen und Fortbildungen:

    Vom September 2021 bis Jänner 2023 findet in Wien das fünfte Weiterbildungscurriculum in „Humanistischer Körperpsychotherapie“ für Psychotherapeut*innen statt.
    Die fünfsemestrige Weiterbildung entspricht den Richtlinien des Bundesministeriums für Gesundheit und wird wieder beim Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) zur Zertifizierung eingereicht.

    Weitere Details sowie Modalitäten zur Anmeldung finden Sie hier.

    Allgemeine Erläuterungen zu den Methoden und Zielrichtungen der Österreichischen Fortbildung in humanistischer Körperpsychotherpie finden Sie auf diesen Seiten.



    Interessantes und Positives in diversen Medien sowie Nachlese zu vergangenen Veranstaltungen

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